China – Ihre Spedition für Importe & Exporte
per Luftfracht und Seefracht
China hat in den vergangenen Jahren eine beispiellose wirtschaftliche Erfolgsgeschichte geschrieben und ist zu einer der größten Handelsnationen der Welt aufgestiegen. In Europa ist Deutschland der wichtigste Handelspartner der Chinesen. Der gegenseitige Warenaustausch bietet dabei immer noch Perspektiven für Wachstum und interessante Geschäftsmöglichkeiten.
Mit Sea, Air, Transport & Service haben Sie für Ihr China-Business einen international erfahrenen Partner an der Seite, egal ob es um Seefracht oder die Beförderung per Luftfracht geht. Wir verwirklichen für Sie Transporte, die ebenso sicher und zuverlässig wie preislich vorteilhaft sind. Dabei geht es nicht nur um Export oder Import. Auch im Rahmen von Umzügen aus oder nach China sowie bei besonderen Transportwünschen können wir Ihnen weiterhelfen.
Bestens auf dem chinesischen Markt vernetzt
Wir verfügen im Reich der Mitte über ein eingespieltes Partner-Netzwerk vor Ort, mit dem wir auch komplexe Transporte problemlos darstellen können. Der besondere Vorteil dabei ist: unsere Partner kennen sich mit den spezifischen Bedingungen und Anforderungen des chinesischen Marktes bestens aus. Das ist in dem nicht immer leicht überschaubaren Beziehungsgeflecht von Staat und Wirtschaft in der Volksrepublik besonders nützlich. Wir stehen dabei mit unserem Namen für höchste Qualität bei der Erfüllung Ihrer Transport-Wünsche.
Wir bedienen selbstverständlich alle bedeutenden Seehäfen und Fracht-Airports im Reich der Mitte wie Dalian, Tianjin, Quingdao, Shanghai, Guangzhou, Shenzen, Hongkong oder Xiamen sowie wichtige Metropolen im Binnenland wie Peking (Beijing), Chongqing oder Nanjing.
Diese Auflistung ist selbstverständlich beispielhaft und nicht abschließend. Von diesen logistischen Drehkreuzen aus können wir auch jederzeit Transporte mit weiter entfernten Zielen oder Ausgangspunkten im chinesischen Inland organisieren.
Umfassender Service im Bereich der Luftfracht und Seefracht
Über den reinen Transport zwischen See- oder Flughäfen einschließlich Umschlag, Abwicklung und Verzollung dürfen Sie bei uns auch die Abholung Ihrer Güter am jeweiligen Ausgangsort und die Auslieferung am Bestimmungsziel erwarten. Es spielt dabei keine Rolle, was Sie transportieren wollen – ob Fahrzeuge, Maschinen, Geräte oder sonstige Güter. Wir ermöglichen im Rahmen unserer Leistungen einen Door-to-Door-Service, bei dem Sie sich nur noch um wenig selbst kümmern müssen. Auch zahlreiche Sonderleistungen können Sie bei uns nutzen. Dabei achten wir immer auf die Kosten und bieten ihnen eine Leistung, bei der sich Qualität und Preis sehen lassen können. Überzeugen Sie sich selbst!
Wir informieren und beraten Sie
Für weitere Informationen oder eine persönliche Beratung für Importe oder Exporte von oder nach China stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung. Senden Sie uns einfach eine E-Mail, nutzen Sie unser Kontaktformular oder rufen Sie uns an! Wir antworten Ihnen sofort. Auch Angebote können wir bei Kenntnis Ihrer Daten kurzfristig für Sie erstellen.
Im Folgenden erfahren Sie
- Wie hoch das chinesische Pro-Kopf-Einkommen ist und die Höhe des BIP
- die wichtigen Informationen zur chinesischen Handelsbilanz
- mit welchen Ländern China am aktivsten Handel betreibt
- welche Produkte chinesische Exportschlager in Deutschland sind
- welche Produkte China aus Deutschland importiert
- mit welchen Ländern China gemeinsame Grenzen hat
- Welche Zollbestimmungen beim Import aus China gelten
- Welche Einfuhrbestimmungen beim Export nach China zu beachten sind
- welche Produkte nach China eingeführt werden dürfen
Einige Fakten zur chinesischen Wirtschaft
- der chinesische Außenhandel hat sich binnen zwölf Jahren mehr als verzehnfacht, der Handelsbilanzüberschuss betrug Ende 2014 383 Mrd. US-Dollar;
- rund 11 Prozent der chinesischen Importe stammen aus dem EU-Raum, etwa 19 Prozent der Exporte gehen dorthin;
- China ist in Asien Deutschlands wichtigster Handelspartner, umgekehrt steht Deutschland bei den chinesischen Handelsbeziehungen in Europa an der Spitze, im Weltmaßstab liegt es an fünfter Stelle;
- die Volkswirtschaft Chinas ist die zweitgrößte der Welt, das Bruttoinlandsprodukt erreichte Ende 2014 rund 10,38 Billionen US-Dollar;
- trotz der inzwischen festzustellenden Abschwächung wächst Chinas Wirtschaft immer noch überdurchschnittlich.
Die wichtigsten Flughäfen und Seehäfen:
Flughafen / Seehafen IATA-Code / UN/LOCODE Zugeordnete Stadt Flughafen Guangzhou CAN Guangzhou Flughafen Shenzhen SZX Shenzhen Nanjing Lukou International Airport NKG Nanjing Shenyang Taoxian International Airport SHE Shenyang Flughafen Peking (Beijing) PEK Peking (Beijing) Hanzhong Airport HZG Hanzhong Flughafen Qingdao-Liuting TAO Qingdao Flughafen Shanghai-Pudong / Shanghai-Hongqiao SVG / SHA Shanghai Flughafen Tianjin-Binhai TSN Tianjin Ningbo Lishe International Airport NGB Ningbo Flughafen Dalian-Zhoushuizi DLC Dalian Seehafen Nanjing CN NKG Nanjing Seehafen Ningbo CN NGB Ningbo Seehafen Qingdao CN TAO Qingdao Seehafen Shanghai CN SHA Shanghai Seehafen Tianjin-Xingang CN XGG Tianjin-Xingang Seehafen Zhanjiang CN ZHA Zhanjiang Seehafen Dalian CN DLC Dalian
Die Wirtschaftsentwicklung der Volksrepublik China
Die Wirtschaftsgeschichte der Volksrepublik China der letzten vier Jahrzehnte liest sich als eine wahre Erfolgsgeschichte: Seit sich die Regierung des sozialistischen Landes 1978 für eine konsequente Reform- und Öffnungspolitik entschieden hat, hat sich die Wirtschaft dynamisch entwickelt. China zählt mittlerweile zu einer der Weltwirtschaftsmächte und ist ein ernstzunehmender Akteur auf den globalen Märkten.
Seit 2010 wird das Land als zweitgrößte Volkswirtschaft der Welt (nach den USA auf Platz 1) betrachtet. Seit 2014 hält es sogar die Spitzenposition in punkto Kaufkraft und Devisenreserven. Damit ist China weltweit die Konjunkturlokomotive Nummer eins!
So ist es nicht verwunderlich, dass China das weltwirtschaftlich gesehen wichtigste Land unter den aufstrebenden Ökonomien der Schwellenländer ist. Zu den sogenannten BRICS-Staaten, die auf dem Weg zu wirtschaftlichen und technologischen Großmächten sind, zählen neben China auch Brasilien, Russland, Indien und Südafrika.
Über viele Jahre lag das chinesische Wirtschaftswachstum im zweistelligen Bereich. In den letzten Jahren kamen die weitreichenden Reformen, die das chinesische Modell nachhaltiger, moderner, stabiler und sozialer gestalten sollen, jedoch nur schleppend voran. Zudem hat das Land zunehmend mit zurückgehenden Investitionen und Kapitalflucht zu kämpfen. Daher wuchs Chinas Wirtschaft im Jahr 2016 nur um 6,7 %. Für die weitere Entwicklung ist es daher entscheidend, wie die Umstellung auf ein nachhaltigeres Wachstum unter Einsatz innovativer Technologien gelingen wird. Der wachsende Umwelttechnologiemarkt, der mit diesen Bestrebungen verbunden ist, eröffnet ausländischen Unternehmen in China wieder gute Chancen.
Das chinesische BIP
Das Bruttoinlandsprodukt in China wächst seit mehr als zehn Jahren kontinuierlich an. Im Jahr 2015 betrug es 11,2 Billionen US-Dollar. Mittlerweile trägt der Dienstleistungssektor mit 40,47 % den größten Teil daran. Industrie (40,53%) und Landwirtschaft (8,99%) haben in den letzten Jahren dagegen anteilig abgenommen.
Pro-Kopf-Einkommen in China
Auch der Trend beim jährlichen Pro-Kopf-Einkommen ist stetig steigend. Im Jahr 2015 lag China mit einem Wert von 8.141 US-Dollar pro Kopf weltweit im mittleren Bereich. Zum Vergleich: Das mit Abstand höchste Pro-Kopf-Einkommen hatte 2015 Katar mit 145.000 $, das niedrigste Somalia mit 400 $. Dabei ist das Einkommen in den Städten Chinas jedoch gut 2,8 Mal höher als auf dem Land, auch wenn das Einkommen der Landbevölkerung stärker wuchs als das der Städter.
Handelsbilanz für China
Nicht nur die chinesische Wirtschaftsgeschichte an sich ist eine Erfolgsgeschichte – dasselbe lässt sich auch über die Handelsbilanz des chinesischen Drachen sagen: In den letzten 12 Jahren hat sich der chinesische Außenhandel mehr als verzehnfacht! Im Jahr 2015 betrug der Handelsbilanzüberschuss gut 593 Milliarden US-Dollar. Das entspricht einem Plus von 55,2%. Damit bleibt China trotz sinkender Exporte weltweiter Exportweltmeister – noch vor den USA und Deutschland.
Mittlerweile hat China mit 16 Handelspartnern Freihandelsabkommen geschlossen und verhandelt mit weiteren 12 Partnern über den Abschluss weiterer Verträge.
Die Zusammenarbeit mit Deutschland fließt in die Handelsbilanz des Landes ein: Gut 7.000 deutsche Firmen sind in China vertreten und 2014 eröffnete das Land in Berlin seine erste Handelskammer in Europa überhaupt.
Herkunftsländer der Importe Chinas
Die Europäische Union ist der größte Handelspartner Chinas: Gut 12,4 % der chinesischen Importe stammen aus diesem Wirtschaftsraum. Betrachtet man jedoch die Handelsstatistik nach einzelnen Ländern, rücken asiatische Staaten sowie die USA auf die vorderen Plätze. In dieser Betrachtung stellen sich die wichtigsten Herkunftsländer für Importe nach China im Jahr 2015 wie folgt dar:
- Südkorea – 142 Milliarden US-Dollar
- USA – 134 Milliarden US-Dollar
- Japan – 131 Milliarden US-Dollar
- Deutschland – 96,7 Milliarden US-Dollar
Zielländer der Exporte Chinas
Der größte Absatzmarkt für chinesische Waren ist die USA: Im Jahr 2015 gingen fast 18 % aller Exporte aus China nach Nordamerika, gefolgt von der EU mit Deutschland als Spitzenreiter. Nach Ländern geordnet ergibt sich daraus folgende Export-Rangliste für 2015:
- USA – 432 Milliarden US-Dollar
- Hongkong – 258 Milliarden US-Dollar
- Japan – 166 Milliarden US-Dollar
- Deutschland – 101 Milliarden US-Dollar
Chinesische Exportgüter auf dem deutschen Markt
Deutschland hat innerhalb der EU eine Sonderstellung im Handel mit China inne: Gut 30 % des chinesischen Handels mit der Europäischen Union entfällt auf Deutschland. Damit ist Deutschland Chinas wichtigster Handelspartner in Europa. Die Statistik der wichtigsten Exportgüter signalisiert die Leistungskraft der chinesischen Wirtschaft:
- Datenverarbeitungsgeräte
- Elektronische und optische Erzeugnisse
- Elektrische Ausrüstungen
- Bekleidung
- Maschinen
Importe aus China sind aus folgenden Gründen für den deutschen Markt interessant:
- niedrige Kosten bei lohnintensiver Produktion
- breites Güterangebot
- große Rohstoffvorkommen
- verbesserte Produktqualität durch technologischen Fortschritt
Deutsche Importgüter auf dem chinesischen Markt
Auch in umgekehrter Richtung verläuft der Handel rege: China ist nach Frankreich, den USA und Großbritannien der viertgrößte Abnehmer deutscher Produkte auf dem Weltmarkt. Als Absatzmarkt für deutsche Maschinen ist China sogar der wichtigste Handelspartner.
Vor allem die Kraftfahrzeugbranche profitiert dabei von guten Beziehungen. In China werden nach den USA und Großbritannien die meisten deutschen Kraftfahrzeuge verkauft; im Bereich der Kraftfahrzeugteile belegt das Land sogar Platz eins.
Somit wird die Liste der nach China verkauften Güter aus Deutschland wie folgt angeführt:
- Kraftfahrzeuge und Kraftfahrzeugteile
- Maschinen
- Datenverarbeitungsgeräte
- Elektronische und optische Erzeugnisse
- Elektrische Ausrüstungen
Hinsichtlich der Importe ist China nicht nur für Fahrzeug-, Maschinen- und Elektronikhersteller ein interessanter Markt: Angesichts der wachsenden Konsumwünsche der Milliardenbevölkerung des Landes ist China auch für die Agrar- und Ernährungsindustrie einer der wichtigsten Auslandsmärkte mit hoher Wachstumsprognose.
Land- und Seegrenzen Chinas
China ist nach Russland, Kanada und den USA der viertgrößte Staat der Erde und der flächengrößte in Ostasien. Dementsprechend zahlreich sind seine Nachbarn. Auf dem Land grenzt das Reich der Mitte an:
- Afghanistan
- Bhutan
- Hongkong
- Indien
- Kasachstan
- Kirgisistan
- Laos
- Macau
- Mongolei
- Nepal
- Pakistan
- Nordkorea
- Tadschikistan
- Vietnam
- Russland
Auf der See sind zudem Brunei, Indonesien, Japan, Südkorea, Malaysia, die Philippinen und Taiwan unmittelbar zu erreichen.
Komplexität der chinesischen Wirtschaft
Auch wenn China noch immer als Schwellenland gilt, gehört das Land nach dem Economic Complexity Index (ECI) zu den 37 wirtschaftlich komplexesten Ländern weltweit.
Zollbestimmungen für Importe aus China
Aktuell müssen sich Importeure bei der Einfuhr von Waren aus China mit einer Vielzahl von Importbeschränkungen und Regeln auseinandersetzen. Da das Handelsvolumen mit China allen Prognosen nach auch in den folgenden Jahren weiterhin anwachsen wird, bleibt zu hoffen, dass sich zukünftig eine Vereinfachung der Zollbestimmungen ergeben wird.
Ein Vorteil liegt allerdings darin, dass China zu den sogenannten APS-Ländern zählt, in denen die Allgemeine Präferenz für Entwicklungsländer gilt. Somit gelten beim Import für bestimmte Waren Zollvergünstigungen.
Wichtig ist auch zu wissen, dass beim Import aus China nicht der Hersteller haftet, sondern der sogenannte Inverkehrbringer, also derjenige, der das Produkt in die EU einführt.
Zollgebühren China
Die Regeln für Zollgebühren bei einem Import aus China sind sehr komplex. Prinzipiell gilt, dass der Preis für die Ermittlung des Zolls aus dem Warenwert mit der ausländischen Umsatzsteuer (oft im Produktpreis schon enthalten) und anfallenden Porto- und Beförderungskosten berechnet wird.
Vom Zoll befreit sind prinzipiell Waren bis zu einem Wert von 150,- Euro (gewerblicher Vertrieb) bzw. 45,- Euro (Geschenk, Privatpersonen).
Zollsätze für Waren mit einem Wert von über 150,- Euro bestimmen sich nach verschiedenen Warengruppen: Diese reichen von der kompletten Zollbefreiung (bspw. Tablets, Handys, digitale Fotoapparate, USB-Sticks) über Zollsätze von ca. 4% (bspw. Kosmetik, Schmuck) bis zu Zollsätzen von bis zu 17% (Kleidung, Textilien, Schuhe).
Zur Ermittlung der jeweils geltenden Zollsätze bieten sich praktische Online-Tools an. Eines der wichtigsten für deutsche Importeure ist der europäische Zollrechner für die einzelnen Produktkategorien.
Einfuhrumsatzsteuer für Importe aus China
Die Einfuhrumsatzsteuer ist eine Abgabe für die Wareneinfuhr, die von der Zollverwaltung erhoben wird. Sie gilt für Firmen ebenso wie für Privatpersonen.
Die Höhe der Einfuhrumsatzsteuer entspricht unserer inländischen Umsatzsteuer. Neben dem Standardsatz von 19% gibt es auch einen ermäßigten Satz von 7% für Bücher und Zeitungen, Kunstgegenstände und Lebensmittel.
Die Einfuhrumsatzsteuer wird auf den Zollwert der Ware aufgeschlagen, in dem neben dem Warenwert auch ausländische Steuern und Versandkosten enthalten sind.
Allerdings gibt es auch hier eine Freigrenze von bis zu 22,- Euro für gewerbliche Importe. Bei Geschenken von Privatpersonen liegt dieser Satz sogar bei 45,- Euro.
Von dieser Regelung sollte man sich jedoch nicht zu Falschdeklarationen verleiten lassen, also zum sog. Geschenkregelungstrick: Manche chinesischen Lieferanten werben damit, dass ihre Waren mit einem Bestellwert bis zu 45,- Euro als Geschenk steuerfrei nach Deutschland eingeführt werden können. Dabei handelt es sich aus juristischer Sicht jedoch um Steuerhinterziehung, da es sich bei den Absendern eben nicht um Privatpersonen, sondern um gewerbliche Händler handelt.
Einfuhrbestimmungen für den Export nach China
Auch für den Warenexport nach China sind verschiedene Regeln zu beachten, die seit dem Eintritt des Landes in die WHO (2001) jedoch erheblich erleichtert wurden. Die Einfuhrbestimmungen reichen von Einfuhrverboten und -quoten über erforderliche Zertifizierungen und Registrierungen für eingeführte Waren bis hin zu Einfuhrlizenzen. Daneben sind selbstverständlich die Bestimmungen zu Einfuhrzöllen und weiteren Abgaben zu beachten.
Ein prinzipielles Einfuhrverbot gilt für:
- Waffen, Munition und Explosivstoffe
- Falschgeld und gefälschte Wertpapiere
- tödlich wirkende Gifte
- Dokumente/Medien mit einer schädlichen Wirkung für Kultur, Wirtschaft,
Moral oder Politik der VR China - Rauschgift
- Tiere und Pflanzen sowie Waren daraus, die gefährliche Bakterien,
Schädlinge und andere Schadstoffe in sich tragen - Industrieabfälle
Bei der Einfuhr bestimmter Waren sind Zertifizierungen wie das China Compulsory Certificate (CCC) und Registrierungen nötig. Zu diesen Produktgruppen zählen unter anderen:
- Gebrauchtmaschinen
- Elektrotechnische Geräte
- Gummi- und Latexprodukte
- Bauchemische Stoffe (z.B. Beton, Lacke)
- Kfz-Zubehör und -teile
- Spielwaren
- Landwirtschaftliche Maschinen
Lebensmittelexporteure müssen sich vor dem Export bei der AQSIQ in China registrieren lassen. Der Aufwand ist je nach Produkt unterschiedlich: Während für Fleisch- und Milchprodukte relativ umfangreiche Unterlagen vorgelegt werden müssen, ist das Prozedere bei Produkten wie Snacks oder Weinen schnell und problemlos. Die Online-Registrierung und Vergabe von Anmeldenummern erfolgt über die Internetseite http://ire.eciq.cn.
Bei der Einfuhr von Waren in Holzverpackungen und/oder auf Paletten ist der Standard ISPM Nr. 15 einzuhalten; Rohholz benötigt ein Pflanzengesundheitszeugnis.
Für einige Waren sind Einfuhrlizenzen erforderlich, die nur der Importeur oder eine in China ansässige Importgesellschaft beantragen kann.
Detaillierte Informationen zu Zertifikaten und Lizenzen finden Sie im Internet unter http://www.cqc.com.cn/www/english/
Die jeweils aktuellen Zollsätze und weiteren Abgaben für die Einfuhr von Waren nach China lassen sich der europäischen Market Access Datenbank entnehmen. Neben dem Zollsatz fällt in der Regel eine Abfertigungsgebühr an, zudem sind die Umsatzsteuerbestimmungen zu beachten.
Trotz dieser umfangreichen Bestimmungen ist das Reich der Mitte ein interessanter und vielfach lohnender Markt für deutsche Unternehmen. Im Rahmen der noch anstehenden Reformen ist zu hoffen, dass die bestehenden Regeln weiter gelockert und die Handelsbeziehungen in Zukunft weiter erleichtert werden.
Quellen:
http://www.finanzen.net/land/China
http://www.auwi-bayern.de/Asien/China/export-import-statistik.html
https://www.auswaertiges-amt.de/de/aussenpolitik/laender/china-node/bilateral/200472
http://atlas.media.mit.edu/de/profile/country/chn/
https://de.wikipedia.org/wiki/Volksrepublik_China#Au.C3.9Fenhandel
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/19365/umfrage/bruttoinlandsprodukt-in-china/
https://www.mehrwertsteuerrechner.de/einfuhrumsatzsteuer-eust/
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